Der Blog

Tipps zur effektiven Bedienung und Fehlerbehebung von Biegemaschinen

Tipps zur effektiven Bedienung und Fehlerbehebung von Biegemaschinen

Durch meine Arbeit mit Biegemaschinen habe ich gelernt, dass das Verständnis der Bedienung und der Fehlerbehebung entscheidend für optimale Ergebnisse ist. Die richtige Bedienung gewährleistet präzise und gleichmäßige Biegungen, während effektive Fähigkeiten zur Fehlerbehebung helfen, häufige Probleme zu lösen, die während des Biegeprozesses auftreten können. Im Laufe der Jahre bin ich auf verschiedene Herausforderungen gestoßen und habe Strategien entwickelt, um diese schnell zu lösen. In diesem Artikel teile ich meine Erkenntnisse zur Bedienung und Fehlerbehebung von Biegemaschinen und gebe wertvolle Tipps, die sowohl Anfängern als auch erfahrenen Bedienern helfen, ihre Arbeit effizient und qualitativ hochwertig zu gestalten.

Zuerst die Einstellung der Biegemaschine

Tipps zur effektiven Bedienung und Fehlerbehebung von Biegemaschinen

1. Passen Sie die Obergrenze des Schiebereglers an

Durch die Anpassung der Position des Schiebers kann der ansteigende Schieber in der gewünschten oberen Totpunktposition bleiben, wodurch die Hubstrecke des Schiebers verringert und die Arbeitszykluszeit verkürzt wird, wodurch die Produktivität erhöht wird.

2. Einstellen der Zeitlupe mit dem Schieberegler

Wenn der Schieber nach unten geht, berührt der Schieber „I“ den Hubschalter, um den Schieber eine Zeitlupenbewegung ausführen zu lassen, und die Länge der langsamen Hubzeit wird durch das einstellbare Potentiometer eingestellt.

(1) Einstellung des oberen und unteren Matrizenspiels (der Schieber muss am oberen Totpunkt anhalten)

A. Betätigen Sie den Knopf am Knopfkasten unten rechts auf der Werkbank und bewegen Sie ihn in die durch das Schild angegebene Richtung. Der anfängliche Einstellspalt sollte größer als die Plattendicke sein und entsprechend dem Winkel des gefalteten Werkstücks angepasst werden. Eine Feineinstellung ist auch mit dem Handrad möglich. Der Einstellwert wird vom Rechner angezeigt. Jede Ziffer erhöht sich um einen Millimeter (0,1 mm/U).

B. Wenn die Werkstückwinkel an beiden Enden nicht übereinstimmen, lösen Sie die Nägel, bewegen Sie die Pleuelstange nach links, lösen Sie die linken und rechten Drehverbindungen und drehen Sie das Handrad (nach oben oder unten), um den Abstand der mechanischen Begrenzung eines Endes zu ändern und so eine Feineinstellung des Werkstücks zu erreichen. Der Zweck des Endwinkels.

C. Wenn die Werkstückwinkel an beiden Enden gleich sind, sind die Zwischenwinkel (groß oder klein) inkonsistent, was eine Feinabstimmung der oberen Form ermöglichen kann. Schließen Sie zur Feinabstimmung die obere Form an den unteren Formschlitz und lösen Sie leicht die Schrauben an der Schablone und den Einstellblock am Mittelteil. (Das obige Modell fällt grundsätzlich nicht.) Stellen Sie dann den diagonalen Block am oberen Teil des Mittelteils ein (leicht nach links oder rechts). An einer Stelle mit einem kleinen Zwischenwinkel wölben Sie die obere Form entsprechend, ziehen Sie die Nägel fest und versuchen Sie zu falten, bis der Gesamtwinkel des Werkstücks den zulässigen Wert erreicht.

3. Biegekrafteinstellung der Biegemaschine

Berechnen Sie den kinematischen Wert der Biegekraft des Blechs gemäß der Berechnungsformel für die Biegekraft und berechnen Sie den angezeigten Druckwert P gemäß der Tabelle. Stellen Sie dann das Handrad des Überdruckventils 8 so ein, dass die erzeugte Kraft etwas größer ist als die der Faltplatte. Der Wert kann tausend Kühe betragen.

4. Einstellung des Hinteranschlagabstandes

Der Hinteranschlag der Biegemaschine dient zur Positionierung in Längsrichtung beim Biegen des Blechs. Der Knopf am vorderen Knopfkasten steuert den Motor zur Einstellung, und der Einstellwert kann an der Anzahl der Umdrehungen am Knopfkasten abgelesen werden. Der umgerechnete Wert der Umdrehungszahl beträgt 0,1 mm/U, und ein Handrad dient zur Feineinstellung.

5. Mit dem Fußschalter kann der Schieber nach oben oder unten bewegt werden, und die Bedienung ist leicht.

Zweitens der Test und Betrieb der Biegemaschine

1. Vor dem Test müssen Sie an jeder Schmierstelle Kalziumfett hinzufügen (siehe Schmierbeschilderung). Geben Sie Hydrauliköl 46# in den Kraftstofftank des Hydrauliksystems. Wechseln Sie es nach dem ersten Mal innerhalb eines Monats und wechseln Sie das Öl dann jährlich entsprechend den spezifischen Bedingungen. Die Öltemperatur liegt unter 15 °C.

2. Beim ersten Test der Biegemaschine wird die Ölpumpenmotoreinheit leerlaufen gelassen. Anschließend wird die Funktion der Maschine im „Jog“-Modus getestet. Anschließend werden die Einzel- und Dauerbetriebsarten sowie die Leistung des Schieberhubs und der Hinteranschlagsteuerung getestet. Die folgenden Schritte können nur bei normalem Betrieb durchgeführt werden.

Berechnen oder überprüfen Sie die Biegekraft der Biegemaschine und die Öffnungsgröße der V-Nut der unteren Matrize entsprechend der Blechdicke und der Laschenlänge (die Matrizengröße sollte im Allgemeinen größer oder gleich der 8-fachen Plattendicke sein).

2. Richten Sie die oberen und unteren Formmittelpunkte aus.

3. Ermitteln Sie den Abstand zwischen der oberen und unteren Form und passen Sie ihn an.

4. Bestimmen Sie die Position der vorderen und hinteren Anschläge.

5. Bestimmen Sie die Aktionsspezifikation „Jog“, „Einzeln“ oder „Kontinuierlich“ und wählen Sie sie über den Transferschalter aus.

6. Legen Sie das Werkstück zur Druckprüfung mittig auf den Maschinentisch.

7. Formspalt erneut einstellen und ggf. die obere Formklemme nachjustieren.

8. Achten Sie auf die Abdichtung jeder Dichtung und stellen Sie sicher, dass die Dichtung rechtzeitig ausgetauscht wird.

9. Das Biegen des Blechs sollte in der Mitte der Biegemaschine erfolgen. Es sollte keine einseitige Belastung oder Vorspannung auftreten, um die Genauigkeit des Werkstücks und der Maschine nicht zu beeinträchtigen. Wenn einige Werkstücke einseitig bearbeitet werden müssen, sollte die Belastung weniger als 100 kN betragen, aber so nah wie möglich an beiden Seiten liegen. Falten Sie gleichzeitig die Platte, um das Problem der einseitigen Exzentrizität zu lösen.

10. Wenn die Länge der Faltplatte weniger als 600 mm beträgt, ist es nicht zulässig, die Faltarbeit mit voller Last (1000) durchzuführen (die Faltlast überschreitet nicht 100 kN pro 100 mm).

11. Achten Sie beim Testen des Autos auf die Drehung des Motors (gegen den Uhrzeigersinn). 

Drittens, die Maschine Reparatur, Wartung und Fehlerbehebung

Wer dieses Gerät bedient und repariert Biegemaschine Sie müssen diese Anleitung sorgfältig lesen, die Hauptstruktur, Leistung und Verwendung der Maschine entsprechend der Maschineneinheit sorgfältig verstehen und sich damit vertraut machen, regelmäßige Wartungsarbeiten durchführen und tägliche Nutzungsaufzeichnungen zur einfachen Bezugnahme anfertigen.

1. Die Maschine muss speziell besetzt sein. Der Bediener sollte mit den Betriebsverfahren der Maschine vertraut sein und diese ordnungsgemäß anwenden und die Kraft der Werkstückbiegemaschine überprüfen.

2. Achten Sie auf die Sauberkeit des Öls und einen gleichmäßigen Ölfluss, um ein Ansaugen der Ölpumpe und damit verbundene Vibrationen des Rohrs oder ein Platzen und Auslaufen des Rohrs zu vermeiden und gleichzeitig ein Verklemmen und Verkratzen der Hydraulikkomponenten zu vermeiden.

3. Diese Maschine ist mit Dispersionsschmierung ausgestattet. Bei der Verwendung sollte das Schmiermittel entsprechend den Betriebsbedingungen der Maschine nachgefüllt werden. Beachten Sie dabei das Schmierstellen-Anzeigediagramm der Maschine (auf der linken Seitenwand der Maschine befindet sich ein Schmiertypenschild).

4. Die Biegekraft des Werkstücks darf nicht größer als die Nennkraft sein.

5. Nicht einseitig und mit Einzelpunktbelastung arbeiten.

6. Elektrische und hydraulische Komponenten müssen flexibel und lagerichtig sein.

7. Entsprechend der Dicke des gebogenen Blechmaterials wird zunächst der Spalt zwischen der oberen und unteren Form eingestellt. Der Spalt kann etwa 1 mm größer als die Dicke der Platte eingestellt werden, muss jedoch größer als die Dicke der Platte sein, um nicht durch den Spalt zerdrückt zu werden. Form.

8. Der Benutzer muss immer über Ersatzteile verfügen, die dieser Biegemaschine beiliegen.

9. Wenn eine Anomalie oder ein Geräusch festgestellt wird, muss der Betrieb sofort gestoppt werden, um die Ursache für die Wartung herauszufinden.

Der Ausfall des Hydrauliksystems der Biegemaschine Dazu gehören: Das Ventil kann nicht umgeschaltet werden oder die Umschaltung erfolgt langsam, es liegt ein Leck vor, das elektromagnetische Vorsteuerventil ist defekt und dergleichen.

(1) Das Umschaltventil kann nicht umgesteuert werden oder die Umsteuerung erfolgt langsam. Dies ist in der Regel auf mangelnde Schmierung, eine blockierte oder beschädigte Feder oder Ölflecken oder Verunreinigungen zurückzuführen, die das Gleitstück blockieren. Überprüfen Sie daher zunächst, ob der Ölnebel ordnungsgemäß funktioniert und ob die Viskosität des Schmieröls angemessen ist. Wechseln Sie gegebenenfalls das Öl, reinigen Sie das Gleitstück des Umschaltventils oder ersetzen Sie die Feder und das Umschaltventil.

(2) Nach längerem Gebrauch neigt das Umschaltventil zum Verschleiß der Ventilkerndichtung, zu Schäden am Ventilschaft und Ventilsitz, was zu Undichtigkeiten im Ventil, langsamem Ventilbetrieb oder Störungen der normalen Kommutierung führen kann. In diesem Fall sind Dichtung, Schaft und Sitz oder das Umschaltventil auszutauschen.

(3) Wenn die Ein- und Auslassöffnungen des elektromagnetischen Vorsteuerventils durch Öl oder andere Ablagerungen verstopft sind, die Abdichtung nicht einwandfrei ist, der bewegliche Eisenkern festsitzt oder der Stromkreis defekt ist, lässt sich das Umschaltventil nicht normal umsteuern. In den ersten drei Fällen sollten Schlamm und Verunreinigungen am Vorsteuerventil und am beweglichen Eisenkern entfernt werden. Stromkreisfehler werden im Allgemeinen in zwei Arten unterteilt: Steuerstromkreisfehler und Fehler der elektromagnetischen Spule. Bevor Sie den Stromkreisfehler prüfen, drehen Sie zunächst einige Male den Handknopf des Umschaltventils, um zu prüfen, ob das Umschaltventil bei Nenndruck normal umsteuern kann. Bei normaler Kommutierung liegt ein Stromkreisfehler vor. Während der Prüfung kann die Spannung der elektromagnetischen Spule mit einem Messgerät gemessen werden, um festzustellen, ob die Nennspannung erreicht wurde. Ist die Spannung zu niedrig, sollten die Stromversorgung im Steuerstromkreis und der zugehörige Hubschalterkreis zusätzlich überprüft werden. Lässt sich das Umschaltventil bei Nennspannung nicht normal umsteuern, prüfen Sie den Stecker des Magnetventils auf Lockerheit oder Kontakt. Die Methode besteht darin, den Stecker abzustecken und den Widerstand der Spule zu messen. Wenn der Widerstand zu groß oder zu klein ist, ist das Solenoid beschädigt und sollte ersetzt werden.

Autor-Avatar

Über Jimmy Chen

Als engagierter Autor und Redakteur für HARSLE habe ich mich auf die Bereitstellung aufschlussreicher und praxisorientierter Inhalte spezialisiert, die auf die Metallverarbeitungsindustrie zugeschnitten sind. Mit meiner langjährigen Erfahrung im technischen Schreiben konzentriere ich mich auf die Bereitstellung ausführlicher Artikel und Tutorials, die Herstellern, Ingenieuren und Fachleuten helfen, über die neuesten Innovationen in der Blechverarbeitung, einschließlich CNC-Abkantpressen, hydraulischen Pressen, Schermaschinen und mehr, auf dem Laufenden zu bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert