4 Fehlerbehebung beim hydraulischen Biegemaschinensystem
Meiner Erfahrung nach ist die Arbeit mit der Behebung von Problemen bei hydraulischen Biegemaschinensystemen eine wichtige Fähigkeit, die man beherrschen muss. Hydraulische Biegemaschinen sind für präzise Biegungen in der Metallverarbeitung unerlässlich, können aber manchmal zu Problemen führen, die den Betrieb stören. Das Verständnis häufiger Probleme und deren Lösungen hat mir geholfen, die Produktivität aufrechtzuerhalten und Ausfallzeiten zu minimieren. In diesem Artikel gebe ich Einblicke in die Fehlerbehebung bei hydraulischen Biegemaschinensystemen und bespreche effektive Techniken und Tipps, die Bedienern helfen, Probleme schnell und effizient zu diagnostizieren und so einen reibungslosen und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.
Insbesondere bei großen Biegemaschinen übersteigt die Komplexität des Hydrauliksystems die Vorstellungskraft bei weitem. Daher stellt die Wartung solcher Geräte ein Problem dar, das Wartungspersonal plagt. Am Beispiel einer bestimmten hydraulischen Biegemaschine erläutert der Autor einige Wartungstechniken, die auf der Analyse der Ursachen häufiger Maschinenfehler basieren.
1. Biegemaschinensystem Grundstruktur und Funktionsprinzip
Diese Studie verwendet als Beispiel die typische hydraulische Biegemaschine WC67Y-100T/3200 der Shanghai Punching and Cutting Machine Tool Factory (siehe Abbildung 1). Dieser Typ hydraulischer Biegemaschinen ist noch nicht lange auf dem Markt. Sie zeichnen sich durch fortschrittliches Design, flexible Bedienung und leistungsstarke Funktionen aus.
Es wird häufig in der Automobilindustrie, im Schiffbau, in der Metallwalzindustrie und in anderen Branchen eingesetzt und zeigt eine gute Anwendungswirkung. Gleichzeitig sind der hohe Automatisierungsgrad und der große Erweiterungsraum sehr typisch hydraulische BiegemaschinenBei längerem Gebrauch weist der Pool jedoch häufig einige Mängel auf, beispielsweise ist die Leistung des Schiebers bei Systemdruck erheblich unzureichend und die Rückkehr des Schiebers ist extrem langsam.

Diese Art hydraulischer Biegemaschinen besteht hauptsächlich aus einer Kolbenpumpe, einem Schieber, einem Ventil und einem Elektromagneten und stellt eine typische hydraulische Konstruktion dar. Der Arbeitsablauf umfasst schnelles Vorwärtsfahren, langsames Anfahren des Schiebers, Druckaufbau, Druckhalten, Druckentlastung und Rücklauf. Die Auf- und Abbewegung des Schiebers bildet die Grundlage der hydraulischen Steuerung. Da die Auf- und Abbewegung des Schiebers gleichzeitig auch am anfälligsten für Störungen ist, bestätigt sich dies auch im praktischen Betrieb. Darüber hinaus ist die Kolbenpumpe im Hydrauliksystem ein relativ empfindliches und störungsanfälliges System. Daher sollten die beiden Subsysteme bei der Reparatur der hydraulischen Biegemaschine genau beobachtet werden.
2. Analyse der Ursachen für den Ausfall des Biegemaschinensystems
Der häufigste Fehler des hydraulischen Steuersystems besteht darin, dass die Schieberdruckkraft unzureichend ist und die Rücklaufgeschwindigkeit langsam ist, wenn der Hydraulikzylinder unter Druck steht. Dieser Fehler führt nicht nur zu einer erheblichen Verringerung der Handhabungsleistung des Hydrauliksystems, sondern verschlechtert auch die Stabilität des gesamten Systems. Weitere Fehler in der Serie. Die Hauptgründe für solche Fehler sind folgende: Erstens sind der Hydraulikzylinderkolben und die Endkappe nicht gut abgedichtet, was zu schwerwiegenden Leckagen innerhalb und außerhalb des Zylinders führt.
Der Grund, warum das Hydrauliksystem diese Funktion nicht erfüllen kann, liegt darin, dass der Hydraulikzylinder die Flüssigkeit unter Druck setzt, wodurch der Kolben oder die Endkappendichtung versagen. Die Flüssigkeit im Hydraulikzylinder tritt aus und der Innendruck sinkt. Der Strand verrichtet normale externe Arbeit, was zu einer erheblichen Verringerung der Effizienz des Hydrauliksystems oder sogar zu einer vollständigen Lähmung führt. Zweitens reguliert das Überdruckventil den unzureichenden Druck.
Die Hauptfunktion des Überdruckventils besteht darin, die Funktionskraft des Hydrauliksystems zu steuern. Dazu wird das Überdruckventil so eingestellt, dass der Ausstoß der unter Druck stehenden Flüssigkeit nach außen gesteuert wird, wenn die Flüssigkeit im Hydraulikzylinder auf den Arbeitsdruck gebracht wird. Bei Problemen mit der Druckregelung ist die Einstellung im Allgemeinen zu niedrig, sodass die anderen Teile nicht die für den normalen Arbeitsschritt erforderliche Energie erhalten. Dies führt dazu, dass die Gleitkraft des Schiebers nicht ausreicht und die Rücklaufgeschwindigkeit langsam ist.
Ist die Einstellung jedoch zu hoch, erhöht sich der Verschleiß des Schiebers und die Schäden am Hydrauliksystem werden schwerwiegender. Drittens ist die Oberfläche des männlichen Ventilschiebers stark abgenutzt, was zu einem dichten Verschluss des Ventilanschlusses führt. Das Kegelventil ist ein wichtiger Bestandteil der hydraulischen Stabilität im System und bildet eine „robuste Verteidigungslinie“, die den internen und externen Druckaustausch blockiert. Ein Ausfall des Kegelventilschiebers führt zum Austreten von Hochdruckflüssigkeit und zum Ausfall des Schiebers.
Die Oberfläche des Ventilkörpers des vierten Umschaltventils ist abgenutzt, was die Bewegung des Ventilkerns im Ventilkörper erschwert. Das Einwege-Schließen des Ventils ist nicht streng oder der Spalt zwischen Ventiloberfläche und Ventilkörper ist zu groß. Infolgedessen führt der Innendruckverlust auch zu einer Fehlfunktion des Schiebers.
3. Methode und Schlussfolgerung zur Diagnose von Hydraulikfehlern
Stellen Sie die Fehlersuche, -bestimmung und Wartungsarbeiten sofort nach einem Ausfall des hydraulischen Betriebssystems ein. Zur Fehlererkennung gibt es hauptsächlich die folgenden Methoden: Die erste Methode. Die Beobachtungsmethode dient hauptsächlich dazu, das Manometer und den Hydraulikzylinder des Biegemaschinensystems zu überprüfen, um zu prüfen, ob der Anzeigedruck des Hydraulikmanometers normal ist, und so die Fehlerursache und die Fehlerausrichtung zu ermitteln.
Die Beobachtung des Hydraulikzylinders dient hauptsächlich dazu, festzustellen, ob der Hydraulikzylinder undicht ist. Denn das Austreten der Flüssigkeit hinterlässt deutlich sichtbare Spuren oder wird von Geräuschen begleitet. Wenn der Hydraulikdruck niedrig ist oder eine Spur einer offensichtlichen Undichtigkeit vorliegt, kann festgestellt werden, dass der Hydraulikzylinder defekt ist, und es können sofort Reparaturarbeiten durchgeführt werden.
Die zweite Frucht wurde untersucht und es wurden keine offensichtlichen Fehler oder Fehler gefunden, die nicht direkt mit dem Auge erkennbar waren, wie z. B. Verschleiß des Tellerventilkerns oder Perlen. Zur Erkennung müssen Instrumente wie optische Bildgeber oder Partikelstrahl-Fehlerdetektoren verwendet werden. Diese Art von Instrument kann Fehler wie Fehlausrichtung oder Verschleiß im Hydrauliksystem durch die Emission hochenergetischer Partikel erkennen.
4. Entsorgungsmethode für Hydraulikzylinderlecks
Da der Hydraulikzylinder das Herzstück des gesamten Biegemaschinensystems ist, müssen bei Flüssigkeits- und Druckaustritt Wartungsmaßnahmen ergriffen werden. Im Allgemeinen werden zwei Methoden zum Schweißen und Austauschen angewendet. Das Schweißverfahren eignet sich hauptsächlich zum Beheben kleiner Risse oder Löcher im Hydraulikzylinder. Beim Schweißen sollte eine Kombination aus Innen- und Außenschweißen verwendet werden, um eine vollständige Schweißung zu gewährleisten.
Insbesondere ist zu beachten, dass beim Schweißen auf die Beseitigung von Eigenspannungen geachtet werden muss, da sonst die Schäden an der Schweißverbindung sehr groß werden. Bei unsachgemäßer Handhabung kann der Fehler nicht nur repariert werden, sondern er wird auch schwerwiegender. Bei der Austauschmethode müssen lediglich die defekten Hydraulikzylinderanschlüsse ausgetauscht werden. Diese Entsorgungsmethode ist zwar einfach, aber kostspielig. Diese Entsorgungsmethode ist nur bei einem großen Fehler möglich, der sich nur schwer in kurzer Zeit beheben lässt.
⒌Fazit
Das Biegemaschinensystem der hydraulischen Biegemaschine ist kompliziert, daher ist auch die Fehlersuche schwierig. Das Reparaturpersonal muss über fundierte Kenntnisse verfügen, um den Arbeitsablauf der hydraulischen Maschine zu verstehen, und über hervorragende Wartungskenntnisse verfügen, damit der Fehler schnell erkannt und in kurzer Zeit behoben werden kann.