So bestimmen Sie die Biegefähigkeit von Blech
Bei der Arbeit mit Blech ist die Biegefähigkeit einer der wichtigsten Faktoren. Meiner Erfahrung nach ist die Beurteilung von Blech Biegen Die Biegefähigkeit kann die Qualität und Effizienz des Fertigungsprozesses erheblich beeinflussen. Das Verständnis der Materialeigenschaften, einschließlich Dicke, Art und Maserungsrichtung, ermöglicht fundierte Entscheidungen. In diesem Artikel gebe ich praktische Tipps und Einblicke zur Bestimmung der Biegefähigkeit von Blechen, um präzise Biegungen zu erzielen und gleichzeitig Abfall und Fehler in Ihren Projekten zu minimieren.
Blechbiegefähigkeit
Der Biegen Kapazität eines Abkantpresse Die Biegepräzision hängt nicht vom Modell ab, sondern von den verwendeten V-Nuten und Biegewerkzeugen. Typischerweise beträgt die Breite der V-Nut das Sechsfache der Blechdicke. Das bedeutet, dass die Biegelinie mindestens das Dreifache der Materialdicke über die Blechoberseite hinausragen sollte. Ist die V-Nut zu schmal, verändert sich der Biegekoeffizient. Zudem kann zu hoher Druck auf die V-Nut deren Lebensdauer beeinträchtigen.

Ob ein Blechteil gebogen werden kann, hängt nicht nur davon ab, ob die Biegelänge zu kurz ist, sondern erfordert auch die Beachtung folgender Punkte:
Ob die Länge in Längsrichtung die maximale Biegegrenze des Hinteranschlags überschreitet.
Ob die Länge in Querrichtung die maximale Länge der aktuellen Biegemaschine überschreitet.
Ob die zweite Biegung eines U-förmigen Teils mit dem Werkzeug oder dem oberen Teil der Maschine kollidiert.
Beim Falten der Seiten eines kastenförmigen Werkstücks wird geprüft, ob das Produkt beim Falten der beiden anderen Seiten mit dem oberen Teil kollidiert.
Ob hervorstehende Teile in der Nähe der Biegelinie während des Biegevorgangs eingedrückt werden.

Neben Erfahrungswerten besteht eine weitere Möglichkeit darin, Biegeformen zu digitalisieren und am Computer zu simulieren. Bei CNC-Abkantpressen stehen die meisten Biegekomponenten im 90-Grad-Winkel. Anhand der geformten 90-Grad-Komponente lässt sich die Form der Form bestimmen. Bei einer geraden Form erscheint die Komponente in einem 45-Grad-Winkel, während sie bei einer V-Form parallel verläuft. Diese Methode hilft, die Konfiguration der Form während des Umformungsprozesses zu verstehen.

Bei der Betrachtung der Zeichnungen muss die Öffnungsgröße der Unterform angegeben werden. Bei Verwendung spezieller Ober- und Unterformen muss die Codenummer der Form angegeben werden.

Der Biegekoeffizient bezieht sich auf den Dehnungswert der Platte während des Biegens und sein Wert wird hauptsächlich durch die Plattendicke, den Biegewinkel und die Öffnungsgröße der unteren Matrize bestimmt.

Bei kaltgewalzten Stahlblechen mit einer Dicke unter 4 mm kann der Biegekoeffizient unter der Bedingung, dass die untere Matrizenöffnungsgröße und der Biegewinkel gleich gewählt werden, als fester Wert betrachtet werden. Bei warmgewalzten Stahlblechen mit einer Dicke von ≥ 4 mm sollte der Biegekoeffizient nach Bedarf bestimmt werden.

Üblicherweise wird eine untere Matrizenöffnung verwendet, die dem Sechsfachen der Materialstärke entspricht. Aus praktischen Gründen wird beim Biegen von Stahlblechen mit einer Stärke von 1 mm bis 2,5 mm, wenn möglich, eine untere Matrizenöffnung von 12 mm verwendet.

Wenn die in der Tabelle angegebene untere Matrizenöffnung nicht verwendet werden kann, sollte der Biegekoeffizient separat ermittelt werden. Die Biegekoeffizienten für kaltgewalzte und warmgewalzte Stahlbleche gleicher Dicke können um etwa 0,1 bis 0,2 voneinander abweichen; dies sollte berücksichtigt werden. Es wird noch einmal betont, dass die Biegekoeffizienten für 5 mm und 6 mm dicke Stahlbleche empirische Werte sind, die auf häufig gekauften Blechen basieren und vor der Verwendung überprüft werden sollten.
