Zusammenhang zwischen Blechbiegeradius und Blechdicke
Einführung
Der Biegeradius bezeichnet die Krümmung oder den Bogen, der während des Biegevorgangs entsteht. Er spielt eine entscheidende Rolle für die Gesamtfestigkeit, das Aussehen und die Funktionalität des gebogenen Bauteils. Unterschiedliche Biegeradien erzeugen unterschiedliche Krümmungsgrade, die die strukturelle Integrität und die Ästhetik des Endprodukts erheblich beeinflussen können.
Der Biegeradius des Blechs ist ein in der Blechzeichnung erforderlicher Wert, der bei der tatsächlichen Verarbeitung des Wertes schwer zu bestimmen ist. Tatsächlich hängt der Biegeradius des Blechs mit der Dicke des Materials, dem Druck des Biegemaschineund die Nutbreite der Biegeform. Welcher Zusammenhang besteht? Lassen Sie es uns heute untersuchen.
Einfluss der Dicke auf den Biegeradius:
Die Blechdicke ist ein weiterer kritischer Faktor, der den Biegeprozess beeinflusst. Dickere Bleche erfordern größere Biegeradien, um die gewünschte Krümmung zu erreichen, ohne dass es zu Defekten wie Rissen oder Verformungen kommt. Umgekehrt können dünnere Bleche aufgrund ihrer höheren Flexibilität mit kleineren Radien gebogen werden.
In der Praxis der Blechverarbeitung kann der innere Biegeradius des Blechs direkt als Radius beim Biegen verwendet werden, wenn die allgemeine Blechdicke nicht mehr als 6 mm beträgt.
Wenn die Plattendicke größer als 6 mm und kleiner als 12 mm ist, beträgt der Biegeradius in der Platte im Allgemeinen das 1,25- bis 1,5-fache der Plattendicke. Wenn die Plattendicke nicht weniger als 12 mm beträgt, beträgt der Biegeradius in der Platte im Allgemeinen das 2- bis 3-fache der Plattendicke.
Bei einem Biegeradius von R = 0,5 beträgt die allgemeine Blechdicke T 0,5 mm. Wenn ein Radius größer oder kleiner als die Blechdicke benötigt wird, ist eine spezielle Form erforderlich.
Wenn die Blechzeichnung eine Biegung des Blechs um 90° erfordert und der Biegeradius besonders klein ist, sollte das Blech zuerst bearbeitet und dann gebogen werden. Es ist auch möglich, spezielle Ober- und Unterwerkzeuge der Biegemaschine.
Zusammenhang zwischen Biegeradius und Nutbreite
Die Bedeutung der unteren Matrizennutbreite:
Das Untergesenk, auch Untermatrize oder V-Matrize genannt, verfügt über eine Nut, die das Blech während des Biegevorgangs stützt. Die Breite dieser Nut wirkt sich direkt auf den Biegeradius und damit auf die Gesamtbiegegenauigkeit und -qualität aus.
Kontrolle des Biegeradius:
●Die Breite der unteren Matrizennut bestimmt den zum Biegen des Blechs verfügbaren Platz.
●Eine geringere Nutbreite schränkt die Bewegung des Materials ein, was zu einem kleineren Biegeradius führt.
●Umgekehrt ermöglicht eine breitere Nut einen größeren Biegeradius, da sie mehr Raum für Materialverformungen bietet.
Durch zahlreiche Versuche in der Blechbearbeitung wurde festgestellt, dass die Nutbreite des Biegewerkzeugs in einem bestimmten Zusammenhang mit dem Biegeradius steht. Beispielsweise wird eine 1,0 mm dicke Platte mit einer Nutbreite von 8 mm gebogen, sodass der Biegeradius der Extrusion idealerweise R1 beträgt.
Wenn zum Biegen eine Nutbreite von 20 mm verwendet wird, wird die obere Platte durch das Biegen nach unten bewegt und die Tiefe des gestreckten Blechs erreicht einen bestimmten Winkel. Dann wissen wir, dass der 20 mm breite Nutbereich größer ist als der 8 mm breite Nutbereich, und wenn die 20 mm breite Nut gebogen wird, wird auch der gestreckte Bereich vergrößert und der R-Winkel wird ebenfalls vergrößert.
Daher versuchen wir, beim Biegeradius der Platte eine schmale Nut zum Biegen zu verwenden, ohne die Form der Biegemaschine zu beschädigen. Unter normalen Umständen wird empfohlen, gemäß der Standardplattendicke und Nutbreite von 1:8 zu arbeiten. Der Mindestbetrieb darf nicht kleiner sein als das Verhältnis von Plattendicke zu Nutbreite von 1:6. Das Biegen von Blechen kann entsprechend kleiner sein und kann nicht bei einem Verhältnis von Plattendicke zu Nutbreite von 1:4 durchgeführt werden. Empfehlung: Bei hoher Festigkeit wird bevorzugt, eine erste Hobelnut zum Biegen des Biegeradius zu verwenden.
Der Biegeradius der Blechbearbeitung hängt von der Materialstärke und der Breite des Biegeschlitzes ab. Die einfache und bequeme Methode ist grob:
Wenn die Dicke der Platte nicht mehr als 6 mm beträgt, kann der Biegeradius der Platte direkt als Radius verwendet werden, wenn die Dicke größer als 6 mm und kleiner als 12 mm ist. Der Biegeradius der Platte beträgt im Allgemeinen das 1,25- bis 1,5-fache der Plattendicke. Wenn die Dicke nicht weniger als 12 mm beträgt, beträgt der Biegeradius der Platte im Allgemeinen das 2- bis 3-fache der Plattendicke.
Die folgende Abbildung zeigt den Biegeradius, den Druck und die Mindestbiegehöhe entsprechend der vom Hersteller der Biegemaschine bereitgestellten Tabelle.
Code-Erklärung:
V: Biegekerbenbreite
R: Biegeradius
B: minimale Biegehöhe
S: Blechdicke
Hinweis: Die Daten mit Graustufen in der Tabelle sind der zum Biegen erforderliche Druck P (kN/m), der maximale Druck der Biegemaschine beträgt 1700 kN und die vorhandene Biegemesseröffnung V=12, 16, 25, 40, 50 fünf Spezifikationen, bitte bestimmen Sie die Biegung unter Bezugnahme auf die vorhandene Kante und Biegelänge
Radius zur Berechnung der genauen Ausbreitungslänge.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf die Druckparameter einer Biegemaschine und die Breite der Biegenut. Die tatsächliche Anwendung wird anhand des Biegemaschinendrucks und der Biegenut der Blechverarbeitungsfabrik berechnet.