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Wie richte ich DELEM DA53T-Werkzeuge ein und füge Formen hinzu?
DELEM DA53T Verursachen Werkzeuge Probleme beim Einrichten? Ein komplexer Prozess kann zu Verzögerungen führen. Erfahren Sie, wie Sie Werkzeuge schnell und präzise einrichten und Formen hinzufügen.
In dieser Anleitung führen wir Sie durch die wichtigsten Schritte zum Einrichten von Werkzeugen und Hinzufügen von Formen zum DELEM DA53T. Optimieren Sie Ihren Arbeitsablauf mit einfachen, klaren Anweisungen für präzise Biegevorgänge. Sind Sie bereit für den Einrichtungsprozess? Wir gehen jeden Schritt im Detail durch, um Ihre Produktivität zu steigern und Genauigkeit zu gewährleisten.
In der Welt der AbkantpressenDie effiziente Konfiguration und Verwaltung von Formen ist entscheidend für präzise und hochwertige Biegevorgänge. Die DELEM DA53T-Steuerung, die aufgrund ihrer fortschrittlichen Funktionen und ihrer einfachen Bedienung weit verbreitet ist, ermöglicht es Bedienern, nahtlos neue Formen hinzuzufügen und so die Werkzeugausstattung der Maschine zu optimieren. Diese Anleitung führt Sie durch den Prozess des Hinzufügens neuer Stempel und Matrizen zu Ihrer DELEM DA53T und sorgt für eine reibungslose und effiziente Einrichtung Ihrer Abkantpresse.
Warum die Werkzeugeinrichtung wichtig ist
Werkzeugeinrichtung ist ein grundlegender Aspekt des Abkantpressenbetriebs. Eine gut konfigurierte Werkzeugkonfiguration stellt sicher, dass Ihre Maschine präzise und gleichmäßige Biegungen erzeugt, was für die Qualität und Effizienz Ihrer Produktion entscheidend ist. Wenn Sie wissen, wie Sie der DELEM DA53T-Steuerung neue Formen hinzufügen, können Sie Ihre Abläufe optimieren und die Maschine an spezifische Kundenanforderungen anpassen.
In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie dem DELEM DA53T-System neue Stempel (Oberformen) und Matrizen (Unterformen) hinzufügen. Befolgen Sie diese Schritte genau, um Fehler zu vermeiden und eine korrekte und zuverlässige Werkzeugkonfiguration zu gewährleisten.
Teil 1: Hinzufügen neuer Stempel (Oberformen)
Der erste Schritt bei der Einrichtung Ihrer Werkzeuge besteht darin, die Stempel bzw. Oberformen zum DELEM DA53T-Controller hinzuzufügen. Befolgen Sie die folgenden Schritte, um die Stempel zu konfigurieren.
- Klicken Sie auf die Maschine
Wählen Sie zunächst die gewünschte Maschine auf der DELEM DA53T-Oberfläche aus. Dieser erste Schritt ist entscheidend, da er sicherstellt, dass die von Ihnen vorgenommenen Einstellungen und Konfigurationen auf die Fähigkeiten und Spezifikationen der gewählten Maschine abgestimmt sind. Navigieren Sie mithilfe der benutzerfreundlichen Touchscreen-Bedienelemente durch die Oberfläche. Sobald Sie das richtige Maschinenmodell gefunden haben, bestätigen Sie Ihre Auswahl, um fortzufahren. Diese sorgfältige Detailarbeit erleichtert nicht nur den Einrichtungsprozess, sondern verbessert auch die Gesamteffizienz und Genauigkeit Ihrer Biegevorgänge.
- Fügen Sie die Schläge hinzu
Navigieren Sie in der Systemsteuerung zum Bereich „Stempel“, um einen neuen Stempel hinzuzufügen. Dieser Bereich dient speziell der Verwaltung der verschiedenen für Ihre Biegevorgänge verfügbaren Stempel. Klicken Sie im Bereich „Stempel“ auf „Stempel hinzufügen“, um zu beginnen. Sie werden durch die notwendigen Schritte zur Integration eines neuen Stempels in das System geführt. Klicken Sie anschließend auf „Neu“, um einen neuen Stempeleintrag zu erstellen. Dadurch öffnet sich ein Formular, in dem Sie wichtige Details wie Abmessungen, Materialtyp und Spezifikationen eingeben können, um sicherzustellen, dass der neue Stempel Ihren Anforderungen entsprechend konfiguriert ist.
- Geben Sie die ID des neuen Stempels ein
Geben Sie die eindeutige ID oder den Namen des neuen Stempels in das dafür vorgesehene Feld ein. Diese Kennung ist wichtig, da sie direkt mit der physischen Stempelform übereinstimmen muss, die Sie an der Abkantpresse installieren. Eine gut gewählte ID trägt zur Ordnung bei und stellt sicher, dass Bediener den richtigen Stempel während der Einrichtung und des Betriebs leicht erkennen und abrufen können. Es empfiehlt sich, eine Namenskonvention zu verwenden, die wichtige Merkmale des Stempels, wie Größe oder Funktion, widerspiegelt, um eine schnelle Identifizierung zu ermöglichen. Diese Liebe zum Detail steigert nicht nur die Effizienz der Arbeitsabläufe, sondern minimiert auch das Fehlerrisiko beim Biegen.
- Stempelhöhe messen
Messen Sie die Höhe des neuen Stempels sorgfältig, um sicherzustellen, dass er richtig in Ihre Maschine passt. Genaue Messungen sind entscheidend für optimale Leistung und die Vermeidung von Betriebsproblemen. In diesem Beispiel beträgt die gemessene Höhe des Stempels 120,10 mm. Dieses präzise Maß ist entscheidend, da selbst kleine Abweichungen die Ausrichtung und Funktionalität des Stempels in der Abkantpresse beeinträchtigen können. Überprüfen Sie nach der Messung die Höhe noch einmal, um die Genauigkeit zu bestätigen, bevor Sie mit der Installation fortfahren. Der korrekte Sitz des Stempels verbessert nicht nur die Qualität des Biegeprozesses, sondern trägt auch zur allgemeinen Sicherheit und Effizienz des Maschinenbetriebs bei.
- Eingabe der Stempelhöhe
Geben Sie die Stempelhöhe von 120,10 mm in das DELEM DA53T-System ein, um sicherzustellen, dass die Maschine die Spezifikationen des neuen Stempels genau erkennt. Dieser Schritt ist entscheidend, da das System so seine Einstellungen entsprechend anpassen und den Biegevorgang an die spezifischen Abmessungen des Stempels anpassen kann. Navigieren Sie zum entsprechenden Feld im Bereich „Stempel“ der Benutzeroberfläche und geben Sie die Maße präzise ein. Überprüfen Sie nach der Eingabe der Höhe, ob die Daten korrekt sind, um mögliche Probleme während des Betriebs zu vermeiden. Diese Detailgenauigkeit trägt zur Integrität des Biegeprozesses bei und steigert die Gesamtproduktivität.
- Winkel des Eingangsschlitzes
Der Winkel des Stanzschlitzes ist ein entscheidender Faktor im Biegeprozess, da er die Qualität und Genauigkeit der erzeugten Biegungen direkt beeinflusst. Für diesen Schritt ist der Schlitzwinkel auf 85 Grad eingestellt. Die genaue Eingabe dieses Werts in das DELEM DA53T-System ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Maschine innerhalb der angegebenen Parameter arbeitet. Navigieren Sie dazu zum dafür vorgesehenen Feld für den Stanzschlitzwinkel und geben Sie den Wert 85 Grad ein. Überprüfen Sie Ihre Eingabe noch einmal auf Richtigkeit, da selbst kleine Fehler zu Fehlausrichtungen führen und das Gesamtergebnis des Biegevorgangs beeinträchtigen können.
- Radiuswert eingeben
Stempel weisen häufig einen Radius auf, der für die Definition des Biegeprofils und die gewünschte Krümmung des Materials entscheidend ist. Dieser Radius spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der endgültigen Biegung und beeinflusst sowohl Ästhetik als auch Funktionalität. Bei diesem speziellen Stempel beträgt der Radius 0,5 mm. Dieser relativ kleine Radius ermöglicht präzises Biegen und minimiert gleichzeitig das Risiko von Materialverformungen. Die genaue Dokumentation dieses Radius im System ist wichtig, da sie sicherstellt, dass die Maschine den Biegevorgang korrekt ausführen und qualitativ hochwertige Ergebnisse erzielen kann, die den angegebenen Designanforderungen entsprechen.
- Stanzbreite messen
Messen Sie anschließend die Breite des Stempels, da diese für die Kompatibilität mit der Abkantpresse und der jeweiligen Biegeanwendung entscheidend ist. In diesem Beispiel beträgt die Stempelbreite 26,07 mm. Diese Messung ist wichtig, da sie die Biegefähigkeit des Materials und die Gesamtleistung des Stempels im Betrieb direkt beeinflusst. Achten Sie beim Messen auf eine präzise und konsistente Messung und verwenden Sie geeignete Werkzeuge, um Abweichungen zu vermeiden. Sobald Sie die Breite bestätigt haben, ist es wichtig, diesen Wert in das System einzugeben, da dies eine präzise Kontrolle über den Biegeprozess und optimale Ergebnisse gewährleistet.
- Eingabe der Stanzbreite
Geben Sie die Stempelbreite (26,07 mm) in die DELEM DA53T-Steuerung ein, damit die Maschine dieses wichtige Maß erkennt. Dieser Schritt ist entscheidend für die Genauigkeit und Effizienz des Biegeprozesses. Rufen Sie zunächst den entsprechenden Bereich der Steuerungsoberfläche für die Stempelspezifikationen auf. Geben Sie die Breite sorgfältig ein und achten Sie auf die Richtigkeit, um Bedienfehler zu vermeiden. Überprüfen Sie nach der Eingabe die Genauigkeit, da selbst kleine Fehler beim Biegen zu erheblichen Problemen führen können. Die korrekte Dokumentation der Stempelbreite trägt zur Verbesserung der Gesamtleistung und Zuverlässigkeit Ihrer Maschine bei.
- Eingangswiderstandswert
Geben Sie den Widerstandswert für den Stempel in das System ein, da dieser Parameter für eine optimale Leistung während des Biegeprozesses entscheidend ist. In diesem Fall ist der Widerstand auf den Wert 3 eingestellt. Diese Einstellung beeinflusst die Interaktion des Stempels mit dem Material und wirkt sich sowohl auf die Qualität der Biegung als auch auf die Gesamteffizienz des Vorgangs aus. Um diesen Wert einzugeben, navigieren Sie zum entsprechenden Abschnitt der DELEM DA53T-Steuerung, der sich mit den Stempelparametern befasst. Geben Sie den Widerstandswert 3 sorgfältig ein und stellen Sie sicher, dass er genau ist, um mögliche Probleme während der Produktion zu vermeiden. Überprüfen Sie Ihre Eingabe noch einmal auf Richtigkeit, da diese Detailgenauigkeit dazu beiträgt, die Integrität und Zuverlässigkeit des Biegeprozesses zu gewährleisten.
- Speichern und beenden
Sobald alle Stanzparameter korrekt in die DELEM DA53T-Steuerung eingegeben wurden, ist es wichtig, die Einrichtung mit einem Klick auf „Beenden“ abzuschließen. Dadurch werden alle eingegebenen Konfigurationen gespeichert und die Maschine behält die angegebenen Einstellungen für zukünftige Vorgänge bei. Bevor Sie auf „Beenden“ klicken, überprüfen Sie alle Parameter noch einmal und stellen Sie sicher, dass jeder Wert korrekt und vollständig ist. Dieser Schritt ist entscheidend, da jedes Versehen zu Ineffizienzen oder Fehlern während des Biegeprozesses führen kann. Durch das Speichern der Stanzeinstellungen ermöglichen Sie einen reibungsloseren Arbeitsablauf und steigern die Gesamteffektivität Ihrer Produktion.
Teil 2: Hinzufügen neuer Matrizen (Unterformen)
Nach der erfolgreichen Konfiguration der Stempel werden im nächsten Schritt die Matrizen (auch Unterformen genannt) hinzugefügt, um die Werkzeugkonfiguration abzuschließen. Dieser Schritt ist entscheidend für einen reibungslosen und effizienten Biegeprozess. Wählen Sie zunächst die passenden Matrizen aus, die den Spezifikationen der soeben eingerichteten Stempel entsprechen. Positionieren Sie die Matrizen sorgfältig im vorgesehenen Bereich der Maschine und achten Sie auf die korrekte Ausrichtung für optimale Leistung. Achten Sie besonders auf die Matrizenabmessungen und -kompatibilität, da diese Faktoren die Qualität der erzeugten Biegungen direkt beeinflussen. Befolgen Sie diese Schritte sorgfältig, um eine nahtlose Integration der Matrizen in die gesamte Werkzeugkonfiguration zu gewährleisten und so präzise und effektive Biegevorgänge zu ermöglichen.
- Klicken Sie auf den Abschnitt „Untere Matrizen“
Navigieren Sie zum Bereich „Untere Matrizen“ der DELEM DA53T-Oberfläche, um mit dem Hinzufügen der neuen Matrize zu beginnen. Dieser Bereich ist speziell für die Konfiguration der Unterformen vorgesehen, die im Biegeprozess eine wichtige Rolle spielen. Dort finden Sie verschiedene Optionen und Einstellungen für die Matrizen. Wählen Sie zunächst die Option zum Hinzufügen einer neuen Matrize. Sie werden dann aufgefordert, wichtige Details wie Abmessungen, Materialtyp und alle relevanten Eigenschaften der Matrize einzugeben. Achten Sie auf die korrekte Eingabe dieser Informationen, um die Kompatibilität mit den konfigurierten Stempeln zu gewährleisten. Die sorgfältige Befolgung dieser Schritte trägt dazu bei, die Werkzeugeinrichtung zu optimieren und die Gesamteffizienz Ihrer Biegevorgänge zu steigern.
- Klicken Sie auf Neu
Klicken Sie wie bei den Stempeln auf die Schaltfläche „Neu“, um einen neuen Matrizeneintrag in der DELEM DA53T-Oberfläche zu erstellen. Geben Sie alle erforderlichen Spezifikationen für die neue Matrize ein und stellen Sie sicher, dass sie perfekt zu Ihrem bestehenden Werkzeugaufbau passt. Nach dem Klick auf „Neu“ erscheint ein Formular, in dem Sie wichtige Details wie Matrizenabmessungen, Materialeigenschaften und alle für die Funktion relevanten Besonderheiten eingeben können. Sorgfalt und Präzision sind hierbei unerlässlich, um eine optimale Leistung der Matrize im Betrieb zu gewährleisten. Durch die sorgfältige Erstellung eines neuen Matrizeneintrags schaffen Sie die Voraussetzungen für hochwertige Biegungen und die Aufrechterhaltung der Gesamteffizienz Ihres Produktionsablaufs.
- Geben Sie die ID des neuen Würfels ein
Geben Sie die eindeutige ID oder den Namen der neuen Matrize ein und achten Sie darauf, dass diese genau mit der von Ihnen verwendeten Matrize übereinstimmt. Diese Identifikation ist entscheidend für die Organisation und stellt sicher, dass Bediener die richtige Matrize während der Produktion leicht erkennen und auswählen können. Eine gut gewählte ID oder ein Name sollte die Spezifikationen oder den Verwendungszweck der Matrize widerspiegeln und so eine schnelle Bezugnahme in Zukunft ermöglichen. Überprüfen Sie die eingegebenen Informationen sorgfältig auf ihre Richtigkeit, da Abweichungen zu Verwirrung und möglichen Fehlern im Biegeprozess führen können. Durch die genaue Übereinstimmung zwischen der digitalen Eingabe und der physischen Form tragen Sie zur Gesamteffizienz und Zuverlässigkeit Ihrer Abläufe bei.
- Matrizenabmessungen messen
Messen Sie die Breite und Höhe der neuen Matrize präzise, da diese Maße für die korrekte Ausrichtung und Funktionalität während des Biegevorgangs entscheidend sind. In diesem Beispiel betragen Breite und Höhe jeweils 85,55 mm. Führen Sie diese Messungen mit einem Messschieber oder einem ähnlichen Messwerkzeug sorgfältig durch, um die Genauigkeit zu gewährleisten. Achten Sie auf kleinste Abweichungen, da selbst kleine Abweichungen die Leistung der Matrize und die Qualität der erzeugten Biegungen beeinträchtigen können. Sobald Sie bestätigt haben, dass beide Maße tatsächlich 85,55 mm betragen, geben Sie diese Informationen in die DELEM DA53T-Schnittstelle ein und stellen Sie sicher, dass sie mit den Spezifikationen des entsprechenden Stempels übereinstimmen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
- Eingabe der Matrizenabmessungen
Geben Sie die Breite und Höhe der Matrize in das System ein und geben Sie beide Maße als 85,55 mm an. Dieser Schritt ist für die korrekte Konfiguration der Matrize in der DELEM DA53T-Oberfläche unerlässlich. Achten Sie bei der Eingabe dieser Maße unbedingt auf Tippfehler, um die Genauigkeit zu gewährleisten. Die genaue Eingabe von Breite und Höhe ist entscheidend, da sie die Interaktion der Matrize mit den Stempeln während des Biegeprozesses direkt beeinflusst. Überprüfen Sie nach der Eingabe Ihre Eingaben auf Richtigkeit. Diese Sorgfalt trägt zu einem reibungslosen Ablauf und einer insgesamt effektiven Produktion bei.
- Radiuswert eingeben
Genau wie bei den Stempeln muss auch der Radius der Matrize in das System eingegeben werden, um eine präzise Funktion während des Biegeprozesses zu gewährleisten. Für diese spezielle Matrize beträgt der Radius 0,5 mm. Die genaue Erfassung dieses Messwerts ist entscheidend, da der Radius die Krümmung der erzeugten Biegungen beeinflusst und die Gesamtqualität des Endprodukts beeinflussen kann. Überprüfen Sie bei der Eingabe des Radius in die DELEM DA53T-Schnittstelle, ob der Wert korrekt ist und mit der von Ihnen verwendeten Matrize übereinstimmt. Diese Detailgenauigkeit hilft, Abweichungen zu vermeiden, die die Produktionseffizienz beeinträchtigen könnten, und stellt sicher, dass die Matrize im Betrieb wie vorgesehen funktioniert.
- Winkel des Eingangsschlitzes
Der Schlitzwinkel der Matrize ist ein weiterer wichtiger Parameter, der im System genau erfasst werden muss. Dieser Winkel bestimmt maßgeblich, wie die Matrize während des Biegeprozesses mit dem Material interagiert. Für diese spezielle Matrize sollten Sie den Schlitzwinkel mit 86 Grad eingeben. Achten Sie bei der Eingabe dieser Informationen in die DELEM DA53T-Schnittstelle unbedingt auf die Genauigkeit des Winkels, da selbst geringe Abweichungen zu fehlerhaften Biegungen führen und die Gesamtqualität des fertigen Produkts beeinträchtigen können. Überprüfen Sie nach der Eingabe des 86-Grad-Schlitzwinkels Ihre Eingaben, um deren Genauigkeit zu gewährleisten und so eine gleichbleibende Leistung und Effizienz in Ihren Fertigungsabläufen zu gewährleisten.
- Schlitzbreite messen
Messen Sie die Schlitzbreite der Matrize sorgfältig, da diese Abmessung entscheidend für das gewünschte Biegeergebnis ist. In diesem Beispiel beträgt die Schlitzbreite 24 mm. Stellen Sie mithilfe eines Messschiebers oder eines ähnlichen Messwerkzeugs sicher, dass Sie eine genaue Messung durchführen, um mögliche Abweichungen zu vermeiden, die die Produktion beeinträchtigen könnten. Die Schlitzbreite beeinflusst direkt, wie Materialien in die Matrize passen und kann die Qualität und Präzision der Biegungen beeinträchtigen. Sobald Sie bestätigt haben, dass die Schlitzbreite tatsächlich 24 mm beträgt, geben Sie diesen Messwert unbedingt in die DELEM DA53T-Schnittstelle ein und stellen Sie sicher, dass er korrekt mit anderen Parametern übereinstimmt, um eine optimale Leistung im Betrieb zu gewährleisten.
- Breite des Eingangssteckplatzes
Geben Sie die Schlitzbreite in das DELEM DA53T-System ein und stellen Sie sie genau auf 24 mm ein. Diese Messung ist entscheidend für die korrekte Interaktion zwischen Matrize und zu biegendem Material. Achten Sie bei der Eingabe besonders auf Fehler, da selbst kleine Ungenauigkeiten zu erheblichen Problemen im Biegeprozess führen können. Sobald Sie die korrekte Eingabe von 24 mm bestätigt haben, überprüfen Sie die anderen Parameter auf Übereinstimmung mit dieser Messung. Diese sorgfältige Detailgenauigkeit ist unerlässlich für die Aufrechterhaltung der Produktionseffizienz und die Erzielung hochwertiger Ergebnisse in Ihrem Betrieb.
- Wählen Sie V-Boden als Standard
Wählen Sie die V-Boden-Option für die Matrize, da diese Konfiguration als Standard für die meisten Abkantpressen gilt. Die V-Boden-Konstruktion wird aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Effektivität bei der Herstellung präziser Biegungen für eine Vielzahl von Materialien bevorzugt. Diese Matrize ermöglicht eine gleichmäßige Kraftverteilung und sorgt so für eine korrekte und gleichmäßige Formgebung des Materials. Achten Sie bei der Auswahl dieser Option in der DELEM DA53T-Oberfläche auf die Kompatibilität mit Ihren spezifischen Biegeanforderungen. Mit der V-Boden-Konfiguration erhöhen Sie die Zuverlässigkeit Ihrer Biegevorgänge und tragen so zu einer verbesserten Effizienz und höheren Qualität Ihrer Produktionsprozesse bei.
- Eingangswiderstandswert
Geben Sie den Matrizenwiderstandswert ein und stellen Sie ihn auf 3 ein. Dieser Parameter ist entscheidend für die Druckverformung der Matrize während des Biegevorgangs. Der Matrizenwiderstand beeinflusst direkt die Reaktion des Materials auf die ausgeübte Kraft und damit die Genauigkeit und Qualität der erzeugten Biegungen. Überprüfen Sie bei der Eingabe dieses Werts in das DELEM DA53T-System die Genauigkeit, um mögliche Fehler zu vermeiden, die den Biegevorgang beeinträchtigen könnten. Die Einstellung des Matrizenwiderstands auf 3 gewährleistet eine optimale Interaktion zwischen Matrize und Material, fördert effektives Biegen und trägt zum Gesamterfolg Ihres Fertigungsablaufs bei. Ihre Beachtung dieses Details trägt dazu bei, hohe Standards in Produktionseffizienz und Produktqualität einzuhalten.
- Speichern und beenden
Nachdem alle Matrizenparameter sorgfältig eingegeben wurden, schließen Sie die Einrichtung mit einem Klick auf „Ende“ ab, um die Matrizenkonfiguration zu speichern. Dieser Schritt ist entscheidend, da er sicherstellt, dass alle spezifischen Einstellungen – wie Schlitzbreite, Schlitzwinkel und Matrizenwiderstand – sicher im DELEM DA53T-System gespeichert werden. Durch das Speichern der Matrizenkonfiguration schaffen Sie eine zuverlässige Referenz für zukünftige Vorgänge und minimieren das Fehlerrisiko bei nachfolgenden Biegungen. Bevor Sie auf „Ende“ klicken, überprüfen Sie die einzelnen Parameter noch einmal auf ihre Richtigkeit. Dieser Vorgang optimiert nicht nur Ihren Arbeitsablauf, sondern steigert auch die Gesamteffizienz und Qualität Ihrer Produktionsaufgaben.
Abschließen der Werkzeugkonfiguration
Nachdem Sie Stempel und Matrizen in der DELEM DA53T-Steuerung konfiguriert haben, ist Ihre Werkzeugeinrichtung abgeschlossen. Überprüfen Sie alle eingegebenen Werte, um Fehler während des Biegevorgangs zu vermeiden. Eine korrekte Werkzeugeinrichtung ist entscheidend für hochwertige Biegungen mit Ihrer Abkantpresse.
Nach Abschluss der Konfiguration können Sie die neu hinzugefügten Formen testen, indem Sie eine Testbiegung ausführen und sicherstellen, dass alles wie erwartet funktioniert.
Abschluss
Das Hinzufügen neuer Formen zur DELEM DA53T-Steuerung ist ein unkomplizierter Vorgang, der sorgfältige Detailarbeit erfordert. Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung konfigurieren Sie schnell und präzise neue Stempel und Matrizen und sorgen so für einen reibungslosen Werkzeugaufbau Ihrer Abkantpresse. Ob Sie Werkzeuge für ein neues Projekt einrichten oder Ihre Maschine für eine bestimmte Aufgabe anpassen – das Wissen, wie Sie Formen effektiv konfigurieren, ist entscheidend für die Optimierung der Maschinenleistung und die Herstellung hochwertiger Biegungen.
Die Integration eines geeigneten Werkzeugaufbaus in Ihren Arbeitsablauf verbessert nicht nur die Effizienz Ihrer Abkantpressen, sondern stellt auch sicher, dass Ihr Team konstant hochpräzise Teile produzieren kann. Folgen Sie dieser Anleitung, wenn Sie das nächste Mal neue Formen hinzufügen müssen, und meistern Sie die Abkantpressen-Werkzeugeinrichtung mit der DELEM DA53T-Steuerung.